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Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

Freelancer-Documents

Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 9):

der Faktoren, auf deren Basis Entscheidungen
für das Outsourcing von Dienstleistungen
getroffen werden. Ausgewählte Gründe (oder
Faktoren), die für oder gegen eine Auslagerung
einer Dienstleistung sprechen, wurden dazu in
Cluster zusammengefasst und aufeinanderfolgend
abgefragt.
Über die Einschätzung in hohe, mittlere und geringe
Bedeutung wurde eine Gewichtung der Faktoren
dargestellt.
17% 19% 64%
17% 36% 47%
42% 32% 26%
51% 27% 21%
54% 22% 23%
65% 27% 9%
68% 19% 13%
73% 21% 6%
75% 16% 9%
76% 16% 8%
83% 17%
Imageverbesserung
Personalabbau
Geringe Kapitalbindung
Qualitätsverbesserung
Zugang Technologien
Kostentransparenz
Zugang Know-how
Geringe Fixkosten
Konzentration auf Kerngeschäft
Erhöhung Flexibilität
Kostenreduktion
Faktoren für eine Entscheidung zum Outsourcing
hohe Bedeutung mittlere Bedeutung geringe Bedeutung
Der Faktor der Kostenreduktion ist nicht ganz unerwartet
das dominante Kriterium bei der Entscheidung
zum Outsourcing.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage,
welches Einsparungspotenzial eine Auslagerung
von Dienstleistungen mindestens erbringen muss,
damit Unternehmen das wichtige Kriterium der
Kostenreduktion erfüllt sehen.
Es wird sicher nicht als Alleinstellungsmerkmal
bei einer Entscheidung zu Grunde gelegt, dennoch
ordnen ihm 83% der befragten Unternehmen
eine hohe Bedeutung zu. Eine geringe Einschätzung
der Bedeutung dieses Kriteriums wird
von keinem Unternehmen angegeben, 17% sehen
noch eine mittlere Bedeutungskomponente.
Dazu machen die Daten zur Einsparuntergrenze
(siehe Seite 18) nähere Aussagen.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
15
Es scheint bestätigt, dass Dienstleistungsoutsourcing
als Gestaltungsoption sehr stark durch
die Notwendigkeit von Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen
beeinflusst ist. Diese Einschätzung
bestätigt sich auch darin, dass weitere
Faktoren mit monetärem Charakter durchweg als
bedeutsam im Entscheidungskontext eingestuft
wurden.
Die Möglichkeit der Fixkostenreduktion durch
Outsourcing sehen 94% der Unternehmen als
bedeutungsvoll für die Entscheidung an, nur 6%
nehmen bei diesem Kriterium eine geringe Bedeutung
wahr. Selbst die Erreichung einer gesteigerten
Kostentransparenz hat für 81% der Befragten
mindestens eine mittlere Bedeutung, weniger
als jedes zehnte Unternehmen gibt eine geringe
Einschätzung in der Bedeutung für diesen
Faktor an.
Bis auf die Kapitalbindung, mit einer hohen Bedeutung
von 42% und einer mittleren Einschätzung
von 32%, wird den monetären Faktoren
durchweg eine überdurchschnittlich hohe Bedeutung
bei der Entscheidungsfindung zugesprochen.
Neben dem Kostenaspekt sind es aber auch strategische
Überlegungen, die bei einer Outsourcingentscheidung
eine gewichtige Rolle spielen.
Die durch das Outsourcing oft erst ermöglichten
Handlungsoptionen, wie die Erhöhung der unternehmerischen
Flexibilität und die Konzentration
auf das Kerngeschäft, wird bei drei von vier Unternehmen
(76% und 75%) als sehr bedeutungsvoll
angegeben.
Weniger als 10% der befragten Unternehmen geben
an, dass der Zugang zu spezialisiertem
Know-how und die Möglichkeit sich bestimmte
Technologien zugänglich zu machen keine Bedeutung
bei der Entscheidung zum Outsourcing
haben.
Dabei kommen 68% der Befragten zu der Einschätzung,
dass Know-how Zugang eine hohe
Bedeutung hat, 54% teilen diese Einschätzung
beim Technologiezugang. Obwohl jedes vierte
Unternehmen den Technologiezugang als gering
bedeutungsvoll bewertet, teilt im Bereich des
Know-how Zuganges nur jedes zehnte Unternehmen
diese Auffassung.
Daraus lässt sich ableiten, dass in vielen Fällen
die Kompetenz für die Leistungserstellung bereits
bei externen Dienstleistern gesehen wird.
Im Spannungsfeld der Faktoren, welche für oder
gegen eine Auslagerung sprechen und die für die
Partnerwahl äußerst entscheidend sind, nimmt
die Qualität eine Schlüsselfunktion ein.
Immerhin schätzt mehr als jedes zweite Unternehmen
die Möglichkeit der Qualitätsverbesserung
durch eine Auslagerung als sehr

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

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