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Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

Freelancer-Documents

Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 32):

Kosteneinsparung wird hingegen von keinem Unternehmen
als Einsparuntergrenze zur externen
Vergabe angegeben.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
56
Überwiegend unternehmensnahe Dienstleistungen
Der Faktor Kostenreduktion bei der Entscheidung
für ein Outsourcing von Dienstleistungen spielt in
dieser Branche nur für 73% der Befragten eine
bedeutende Rolle.
Weniger als 10% der Unternehmen sehen zudem
im Personalabbau einen Faktor mit hoher Bedeutung.
Verglichen mit allen befragten Branchen innerhalb
dieser Studie, stellt dies sogar den absolut
niedrigsten Wert dar.
Aufgrund der zweitgrößten Anzahl an Rückläufern
dieser Studie hat der Bereich der überwiegend
unternehmensnahen Dienstleistungen somit auch
großen Anteil daran, dass der Personalabbau als
Faktor zum Outsourcing insgesamt sehr niedrig
bewertet wurde.
Der Anteil ausgelagerter Leistungen entspricht
den Angaben, die durchschnittlich von allen
Branchen getroffen wurden (0-20% gaben 76%
der Befragten an, 20-40% wurde von 20% angegeben).
Viele Leistungen werden in diesem Branchenbereich
von den Unternehmen nach eigener Aussage
oft erst gar nicht benötigt. Dazu gehören Reinigungsleistungen,
Versorgungsdienste und sehr
häufig Leistungen des Umweltschutzes. Die Angaben
zum Fremdbezug, zur Selbsterstellung und
zum teilweisen Fremdbezug entsprechen weitgehend
den Angaben über alle Branchen hinweg.
Bei den Defiziten auf Anbieterseite gibt es hingegen
Auffälligkeiten: Diese werden durchweg als
sehr gering eingestuft. Wären die Defizite auf Anbieterseite
ohne den Branchenbereich der überwiegend
unternehmensnahen Dienstleister erhoben
worden, wären die Defiziteinschätzungen
dieser Studie deutlich höher ausgefallen. Offensichtlich
sind die Unternehmen dieser Brache mit
den Leistungen, die sie durch Outsourcing von
extern beziehen, sehr zufrieden. Diese Einschätzung
wird allerdings nicht durch die Daten der Potenzialeinschätzungen
fundiert. Bis auf Leistungen
der IT/EDV, denen 75% hohe Potenziale zugesprochen
werden, stellen sich die Einschätzungen
der übrigen Funktionsbereiche unterdurchschnittlich
dar.
21% der Unternehmen, die den unternehmensnahen
Dienstleistungen zuzuordnen sind, sehen
Kundenbeziehungen positiv durch Outsourcing
von Dienstleistungen beeinflusst. Nur 8% geben
einen negativen Einfluss an.
Bei der Frage nach der Einsparuntergrenze für
die externe Vergabe von Dienstleistungen geben
32% der Unternehmen dieser Branche an, dass
ab 10% Einsparwert bei externer Vergabe das
Kriterium der Mindesteinsparung erfüllt ist. 45%
verlangen mindestens 20% und mehr Einsparpotenzial
durch Outsourcing von Dienstleistungen.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
57
Handel
Die Kostenreduktion ist für 90% der Unternehmen
des Handels der Faktor mit der höchsten Bedeutung
bei einer Entscheidung zum Outsourcing von
Dienstleistungen. Im Gegenzug geben auch 91%
der Befragten an, dass eine Kostensteigerung ein
Hauptfaktor bei der Entscheidung gegen ein Outsourcing
von Dienstleistungen wäre. Keine andere
Branche hat so hohe Bedeutungszuweisungen
bei den Kostenfaktoren, zu denen auch die geringen
Fixkosten und die geringe Kapitalbindung
gezählt werden. Dies kann auch im Zusammenhang
mit dem Personalabbau als Faktor des Outsourcing
von Dienstleistungen gesehen werden.
28% der befragten Handelsunternehmen geben
dem Faktor Personalabbau eine hohe Bedeutung.
Dies stellt den im Vergleich aller Branchen höchsten
Wert dar.
Im Bereich Handel geben 81% der Befragten an,
die Leistungen zu 0-20% ausgelagert zu haben.
Die verbleibenden 19% geben bereits eine Auslagerungsquote
zwischen 20-40% an.
Dass der Bereich Forschung und Entwicklung
vom Großteil der Handelsbetriebe nicht benötigt
wird, ist nachvollziehbar. Dass die Funktion des
Einkaufes und der Beschaffung, die in dieser
Branche als Kernkompetenz angesehen werden
kann, von jedem vierten Unternehmen in Zusammenarbeit
mit einem externen Partner erbracht
wird, ist bemerkenswert. Die Gesamterhebung
weist hier mit 13% einen deutlich geringeren
Anteil aus. Die Potential- und Defiziteinschätzungen
sind allerdings von den Handelsunternehmen

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

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