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Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

Freelancer-Documents

Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 26):

Outsourcing von Dienstleistungen 2007
45
terseite. Dabei markieren die schon eingangs der
Studie genauer erläuterten Sicherheitsdienste mit
lediglich 5% der Nennungen bei großen Defiziten
den absolut niedrigsten Wert. Die Argumentation
von Seite 10 kann auch hier aufgegriffen werden,
bei der dieser Funktion bereits beste Eigenschaften
zur Auslagerung zugeschrieben wurden.
Auch Transport/Logistik, die Reinigungsdienste
und die Versorgungsdienste haben mit 8% bzw.
9% sehr geringe Defiziteinschätzungen.
Dass gerade dem Bereich Transport/Logistik von
71% der Befragten ein hohes Potenzial zum Outsourcing
attestiert wird, scheint darauf hinzuweisen,
dass besonders bei Unternehmen, welche
bis jetzt noch eine Mischerstellung aus Fremdbezug
und Selbsterbringung präferieren, in Zukunft
vermehrt ein reiner Fremdbezug erfolgen könnte.
(vgl. Seite 10)
Trotz der Tatsache, dass den Anbietern von Beratungsleistungen
noch recht hohe Defizite bescheinigt
werden (21% sehen große Defizite),
wird für diesen Bereich von mehr als der Hälfte
der Befragten (57%) ein großes Potenzial angegeben.
Auch hier könnte sich ein ähnlicher Trend hin zu
einem verstärkten Fremdbezug abzeichnen, analog
zu den Transport- und Logistikdienstleistungen.
Beratungsleistungen sind jedoch nicht zwingend
zur permanenten Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit
nötig, wie etwa Logistikleistungen,
die als primäre Funktionen der Wertschöpfung
permanent bereitgestellt werden müssen. Die hohe
Potenzialeinschätzung der Beratungsleistungen
könnte somit dadurch begründet sein, dass in
Zukunft eine größere Anzahl an Firmen erstmals
den Bedarf zur Beratung sieht und diese Leistung
extern bezogen wird.
Ein erstmaliger Neubezug wäre in diesen Fällen
auch durch die zu Beginn getroffene Outsourcing-
Definition erfasst.
Es folgen vier Funktionsbereiche, die Defiziteinschätzungen
auf Anbieterseite von 11% bis 14%
aufweisen, welchen aber von 38% bis 49% der
Befragten ein hohes Potenzial zum Outsourcing
zugesprochen wird: Lagerhaltung, Umweltschutz,
Marketing/Werbung und Immobilienmanagement.
Bei diesen Funktionen übersteigen die Potenzialeinschätzungen
die empfundenen Defizite sehr
deutlich. Aufgrund dieser Aussage könnte mittelfristig
eine erhöhte Nachfrage nach diesen
Dienstleistungen erwartet werden.
Ungewöhnlich hoch werden die Defizite in den
Bereichen Forschung/Entwicklung (41%) und
dem Vertrieb (36%) eingeschätzt. Dem Bereich
Forschung/Entwicklung wird immerhin von 31%
der Befragten ein großes Potenzial zur Auslagerung
attestiert, der Vertrieb erreicht allerdings mit
14% im Vergleich dazu nur noch weniger als die
Hälfte der Nennungen. Damit übersteigen bei
diesen beiden Faktoren die eingeschätzten Defizite
die Potenzialbewertungen deutlich.
An dieser Stelle kann auf die Feststellung von
Seite 12 zurückgegriffen werden. Ein Großteil der
befragten Unternehmen bezieht überwiegend nur
Teilleistungen im Vertrieb und bei der Forschung/
Entwicklung. Von einem reinen Fremdbezug
wird häufig abgesehen. Dies kann durchaus
mit den hohen Defiziteinschätzungen dieser Bereiche
in Verbindung gebracht werden.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
46
Im Bereich Einkauf/Beschaffung und dem Funktionsbereich
des Personalwesens liegen die hohen
Potenzialeinschätzungen von 27% und 25% nur
knapp über den Nennungen der großen Defizite,
die mit 24% und 22% angegeben sind.
Im Rechnungswesen hingegen liegen deutlich geringere
Werte bei der Angabe von großen Defiziten
vor (16%), was in diesem Fall nicht zu signifikant
höheren Potenzialeinschätzungen (25%)
führt.
Das Risiko, aufgrund von Defiziten auf Seiten der
Dienstleister Probleme mit der im Verlauf dieser
Studie oft dargestellten Qualität zu bekommen,
schränkt die Potenziale für eine Auslagerung von
Dienstleistungen offensichtlich stark ein.
Diese Einschätzung lässt sich durch eine Korrelationsanalyse
für einige der erhobenen Funktionsbereiche
bestätigen. Dabei fällt auf, dass vor allen
den stark kompetenzbasierten Dienstleistungen
große Defizite attestiert werden.
Dieser Zusammenhang ist allerdings nicht für jeden
Funktionsbereich nachweisbar.

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

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