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Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

Freelancer-Documents

Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 11):

darin durchaus bedeutungsvolle
Gründe, sich gegen eine Auslagerung
zu entscheiden.
Damit sind diese beiden Faktoren annähernd
gleich bedeutend eingestuft, wie die erwartungsgemäß
als sehr bedeutend eingeschätzten Faktoren,
welche die Qualität und Kosten der Dienstleistungen
betreffen.
Kostensteigerungen und Qualitätsprobleme würden
bei 67% der befragten Unternehmen sehr
deutlich gegen das Outsourcing sprechen. Allerdings
würde bei 15% bzw. 13% der Unternehmen
diese Konsequenzen nicht zwingend eine Auslagerung
verhindern.
In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen
werden, dass keine Informationen vorliegen,
ab wann ein einzelner Faktor eine solche Intensität
erreicht, dass tatsächlich für oder gegen
das Outsourcing entschieden wird. Jeder einzelne
Faktor wird je nach Stärke der Ausprägung eine
Entscheidung massiv beeinflussen. Aufgrund der
Daten ist es allerdings möglich, die Einstufung
der Faktoren mit ihren absoluten Bedeutungen
als Alleinstellungsmerkmale vorzunehmen.
Jede Outsourcingentscheidung wird in letzter
Konsequenz durch das Abwägen der einzelnen
Einflussgrößen unter Betrachtung des Gesamtzusammenhanges
erfolgen. Insbesondere strategische
und langfristige Absichten können dazu führen,
dass in der aktuellen Situation noch ungünstig
einzustufende Faktoren in Zukunft völlig andere
Bedeutung erlangen.
Eine Antizipation dessen kann daher schon deutlich
früher eine Entscheidung erheblich beeinflussen,
was nicht selten großen Erklärungsbedarf
bei den Betroffenen notwendig macht.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
18
Die Einsparuntergrenze für die externe
Vergabe von Dienstleistungen
Bei der Analyse der Faktoren, die eine externe
Vergabe von Dienstleistungen beeinflussen, waren
die Kostenreduktion auf der einen Seite und
eine Kostensteigerung auf der anderen Seite jeweils
die Faktoren mit der höchsten Bedeutung.
Um quantifizieren zu können, welcher Einsparungswert
bei der Entscheidung für oder gegen
eine Auslagerung mindestens vorliegen müsste,
wurde dieser Faktor isoliert abgefragt. Interdependenzen
mit anderen Faktoren wurden explizit
unberücksichtigt gelassen.
Es ist ersichtlich, dass ein Einsparpotenzial von
5% für den Großteil der Unternehmen (94%) eine
Auslagerung aus Gründen der Kostenreduktion
ausschließt. Ab einem Einsparwert von mindestens
10% würde allerdings schon jedes vierte Unternehmen
(kumuliert 26%) das Kriterium der
Kostenreduktion als erfüllt ansehen.
Drei von sieben Unternehmen (kumuliert 43%)
sehen diese Grenze ab einem Einsparwert von
15% erfüllt.
Könnten die Anbieter von Dienstleistungen 20%
Einsparung leisten, würden bei 8 von 10 Unternehmen
(81%) einer externen Vergabe einer
Dienstleistung aus Kostengründen zustimmen.
Von den befragten Unternehmen geben beachtliche
12% an, dass erst ab 30% Einsparwert die
Grenze für eine mögliche Vergabe aus Kostengründen
überschritten ist, immerhin noch 6% sehen
einen Einsparwert von mindestens 40% als
notwendige Voraussetzung an.
Die differenzierte Darstellung zeigt, dass der Unterschied
bei diesen Einschätzungen zwischen
den inhaber- und managementgeführten Unternehmen
erst ab einem Einsparpotenzial von 20%
und mehr relativ deutlich wird.
6%
20%
17%
38%
12%
6%
Einsparuntergrenze bei externer Vergabe von Dienstleistungen
Unternehmen gesamt
5%
7%
21%
20%
18% 17%
35%
43%
15%
9%
7%
4%
ab 5% ab 10% ab 15% ab 20% ab 30% ab 40%
inhabergeführt managementgeführt
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
19
Anteil an Dienstleistungen, die durch
Outsourcing ausgelagert sind
Die Erhebungsergebnisse des Anteils der bereits
von Unternehmen ausgelagerten Dienstleistungen
stellen sich, differenziert nach managementund
inhabergeführter Unternehmensform, etwas
uneinheitlich dar.
Managementgeführte Unternehmen geben zu
70% an, maximal 20% ihrer Dienstleistungen ausgelagert
zu haben.
Bei den inhabergeführten sind es sogar bis zu
77%, die einen Anteil von 0-20% ihrer benötigten
Leistungen extern

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

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