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Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

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Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 10):

bedeutend
ein. Eine geringe Bedeutung sieht nur jedes fünfte
Unternehmen. Dies steht etwas im Widerspruch
zu den Evaluierungen, die bei der Darstellung
der Entscheidungsgründe gegen das Outsourcing
erfolgt sind.
Dass ein Personalabbau nur bei 17% der Unternehmen
sehr bedeutungsvoll und sogar bei 47%
als gering bedeutungsvoll eingeschätzt wird, stellt
eine besonders hervorzuhebende Erkenntnis der
Studie dar. Diese von den Unternehmen gemachte
Aussage (vgl. auch Seite 42) widerspricht eindeutig
der weit verbreiteten Annahme, dass Outsourcing
von Dienstleistungen häufig oder gar
zwingend einen internen Personalabbau nach
sich zieht.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
16
Faktoren mit Einfluss auf die
Entscheidung gegen das
Outsourcing von Dienstleistungen
Eine Entscheidung, Outsourcing von Dienstleistungen
zu einer Optimierung der Geschäftstätigkeit
durchzuführen, resultiert meist aufgrund strategischer
Überlegungen und weitaus seltener aus
akuter Notwendigkeit.
Daher ist es von mindestens gleich großem Interesse,
auch die restriktiven Faktoren umfassend
zu analysieren, die gegen eine solche Entscheidung
sprechen.
17% 30% 53%
18% 38% 45%
22% 21% 57%
34% 27% 39%
44% 28% 28%
46% 29% 25%
51% 31% 17%
59% 25% 15%
62% 27% 11%
64% 26% 10%
67% 21% 13%
67% 18% 15%
Arbeitsrechtliche Probleme
Geringe unternehmensinterne Akzeptanz
Imageverlust
Abwanderung qualifiziertes Personal
Verlust von Know-how
Eingeschränkte Flexibilität
Mangelnde Einflussnahme
Abhängigkeit vom Dienstleister
Erhöhter Kontrollaufwand
Größerer Koordinationsaufwand
Qualitätsprobleme
Kostensteigerung
Faktoren gegen eine Entscheidung zum Outsourcing
hohe Bedeutung mittlere Bedeutung geringe Bedeutung
Den geringsten Einfluss auf eine Entscheidung
gegen das Outsourcing von Dienstleistungen haben
laut der befragten Unternehmen möglicherweise
aufkommende Probleme mit dem Arbeitsrecht
(17%, dies korreliert mit der Aussage, dass
Personalabbau bei den wenigsten ein Grund für
Outsourcing ist) und ein drohender Imageverlust
(mit 22% auch eine vorliegende Korrelation, da
nur selten eine Imageverbesserung durch Outsourcing
als bedeutungsvoll eingeschätzt wird).
Eine geringe unternehmensinterne Akzeptanz
sehen nur 18% als bedeutenden Grund gegen
eine Entscheidung zum Outsourcing.
Die Abwanderung von qualifiziertem Personal,
möglicherweise bedingt durch einen Verlust des
Arbeitsgebietes durch Auslagerung, ist hingegen
schon bei mehr als jedem dritten Unternehmen
ein Grund mit hoher Bedeutung, der bei einer
Entscheidung gegen eine Auslagerung sprechen
würde. Die sichtbare Furcht vor Abwanderung
von Personal, die geringe Bedeutungszuweisung
bei befürchteten arbeitsrechtlichen Problemen
Mehr als jedes zweite Unternehmen sieht nur eine
geringe Bedeutung bei diesen zwei Faktoren.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
17
durch Outsourcing, und die schon zuvor genannte
geringe Motivation, durch Outsourcing Personal
abzubauen sprechen in der Summe dafür, dass
der Wirkungszusammenhang von "Outsourcing
gleich Personalabbau" nicht länger haltbar ist. Im
Gegenteil: Die Unternehmen sind bestrebt, qualifizierte
Mitarbeiter durch Outsourcing zu unterstützen,
um fokussierter die Unternehmensziele
erreichen zu können.
Die mit einem Entschluss zum Outsourcing verbundene
Gefahr, Know-how zu verlieren, sehen
insgesamt 72% der Befragten, 28% messen dem
eine geringe Bedeutung zu.
Mangelnde Einflussnahme und damit möglicherweise
verbundene Einschränkungen in der unternehmerischen
Flexibilität, werden sogar etwas
stärker als ein Know-how Verlust und die Gefahr
der Personalabwanderung eingeschätzt. Dies bedeutet,
dass es nicht nur die offensichtlichen Faktoren
sind, die bei der Entscheidungsfindung
stark ins Gewicht fallen.
Absehbare erhebliche Anstrengungen in der Koordination
mit dem Dienstleister und die notwendige
Leistungsüberwachung bzw. -kontrolle werden
nur von etwa jedem zehnten Unternehmen
mit einer geringen Bedeutung gewertet. Neun von
zehn Unternehmen sehen

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

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