► Freelancer-Suche
Freelancer-Österreich
  • Freiberufler 20
  • Freiberufler 24
  • Freiberufler 7
  • Freiberufler 18
  • Freiberufler 19
  • Freiberufler 6
  • Freiberufler 17
  • Freiberufler 13
  • Freiberufler 12
  • Freiberufler 25
  • Freiberufler 15
  • Freiberufler 23
  • Freiberufler 16
  • Freiberufler 3
  • Freiberufler 22
  • Freiberufler 21
  • Freiberufler 2

Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

Freelancer-Documents

Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

Kostenlose Zusendung per E-Mail:  captcha-1  ► Alle Dokumente anzeigen 

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 14):

der Befragten wird zwar
noch eine mittlere Bedeutung angegeben, 39%
sehen jedoch nur eine geringe Bedeutung. Immerhin
12% schätzen dieses Kriterium als sehr
bedeutungsvoll ein.
Aus diesen Angaben lässt sich plakativ der perfekte
Anbieter konfigurieren:
Er liefert hohe Dienstleistungsqualität, die auch
bei Problemen durch vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit viel mitgebrachter Erfahrung noch termingerecht
erstellt wird, ohne dass die Kosten
aus dem Ruder laufen. Wenn dies auch noch regional
zu haben ist, die entsprechenden Technologien
verfügbar sind, durch einen hohen Innovationsgrad
einwandfreie Referenzen vorliegen und
für die Zukunft die nötigen Potenziale bereitstehen,
sollte die richtige Partnerwahl problemlos
möglich sein.
Es stellt sich jedoch eine zentrale Frage:
Was passiert, wenn dies in Summe nicht geleistet
werden kann?
Wird dann alles selbst erstellt?
Das Anforderungsprofil an einen Dienstleistungsanbieter
ist offensichtlich als enorm anspruchsvoll
zu definieren.
In fast keinem Bereich sollen große Schwächen
vorliegen und ein Einsparpotenzial soll dabei
auch noch gewährleistet sein.
Um die eingangs zitierte Anforderungsformel
"besser und/oder billiger" aufzugreifen, kann Folgendes
festgehalten werden. Die Vorstellungen
von "billiger" wurden bei der Einsparuntergrenze
auf Seite 18 bereits konkretisiert. Was sich hinter
dem Kriterium "besser" verbergen könnte, wurde
aufgrund der hier dargestellten Daten ansatzweise
veranschaulicht.
Die im Rahmen der Studie untersuchten Gründe,
die zu einer vorzeitigen Beendigung einer Outsourcing-
Partnerschaft führen, die Konsequenzen
und der Erreichungsgrad bei der Einhaltung der
Zielkriterien und nicht zuletzt die erhobenen Stärken
und Schwächen der Dienstleister im Erhebungsraum,
sollten im Folgenden noch weiterführende
Einsichten bringen, um die geforderte Leistungsfähigkeit
weiter differenzieren zu können.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
24
Anteil der fremdbezogenen
Dienstleistungen innerhalb
eines 50 Kilometer-Radius
Gründe dafür, dass ein hoher Anteil an Dienstleistungen
bei einem Fremdbezug innerhalb eines 50
Kilometer-Radius bezogen werden, sind sicherlich
sehr vielschichtig. Zwei Erklärungsansätze
könnten aber in diesem Zusammenhang besonders
entscheidend sein.
Das Kriterium der räumlichen Nähe, welches bei
der Analyse der Auswahlkriterien für einen Outsourcing-
Partner eine recht hohe Bedeutung zugewiesen
bekommen hat, ist bei einer Untersuchung,
die sich auf ein Bundesland konzentriert,
von besonderem Interesse.
Zum einen kann die regionale Verfügbarkeit gerade
bei den Dienstleistungen, die meist aus Kostengründen
ausgelagert werden und die sehr unspezifisch
sind, überall sehr hoch sein. Daher wäre
der exakte Unternehmensstandort relativ unbedeutend,
da die Leistung nahezu überall
schnell extern zu beziehen wäre.
Daher wurde durch die Befragung erhoben, wie
groß der Anteil der fremdbezogenen Dienstleistungen
ist, die innerhalb eines Radius von 50 Kilometern
um das Unternehmen erstellt werden.
Im Gegensatz dazu, könnte jedoch gerade die
spezielle Ausrichtung einer nachgefragten Dienstleistung
zu einer regionalen Clusterbildung für einen
sehr speziellen Kompetenzbereich geführt
haben. Dieser Effekt ist häufig bei kompetenzbezogenen
Dienstleistungen zu beobachten.
Dabei gaben 59% der Unternehmen an, mehr als
die Hälfte aller fremdbezogenen Leistungen im
regionalen Umkreis von 50 Kilometern zu beziehen.
Weitere 17% der Befragten verlassen sich
bei 30 bis 50% der zugekauften Leistungen auf
Dienstleister, die in der mittelbaren Umgebung
angesiedelt sind.
Die Analyse der Daten konnte allerdings diesbezüglich
keine signifikante Häufung nachweisen.
Dabei wurde nach räumlichen und branchenspezifischen
Kriterien analysiert.
Nur jedes zehnte Unternehmen gibt an, maximal
zehn Prozent der fremdbezogenen Leistungen im
genannten Umkreis erstellen zu lassen. 13% beziehen
immerhin noch bis zu einem Drittel der
Leistungen innerhalb des 50 Kilometer-Zirkels.
Dienstleistungserstellung innerhalb eines 50 Kilometer-Radius
13%


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

Für eine optimale Nutzererfahrung verwenden wir Cookies. Wenn Sie weiterlesen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.