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Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

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Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 2):

massives Einsparen von Kosten und Verlagerungen
von Leistungen ins Ausland waren als nicht
gerade positive Assoziationen der öffentlichen
Diskussion um Outsourcing permanent präsent.
Die in dieser Studie erhobenen Daten zeigen
deutlich, dass Outsourcing nach wie vor in erster
Linie mit der Absicht der Kosteneinsprung angewendet
wird. Die plakative Formel, dass Leistungen
nur dann ausgelagert werden wenn sie extern
besser und/oder billiger bezogen werden können,
ist ein inhärentes Kriterium, wenn es um den Bezug
externer Leistungen geht. Doch es gilt zu differenzieren:
Die Faktoren des Personalabbaus und der daraus
möglicherweise entstehenden arbeitsrechtlichen
Probleme spielen im Vergleich mit allen in dieser
Studie erhobenen Kriterien eher eine untergeordnete
Rolle in den Unternehmen.
Anspruchsvolle Dienstleistungen im Fokus
Unternehmen beziehen externe Dienstleistungen
mit dem Ziel, langfristig bessere Wettbewerbspositionen
einzunehmen. Die Langfristigkeit wird
durch die Angaben zu den Vertragslaufzeiten in
der Studie unterstrichen. Dabei sollen hauptsächlich
vorhandene Ressourcen ergänzt, neue Potenziale
(intern wie extern) besser genutzt und
auch Umstrukturierungen umgesetzt werden.
Die Absicht durch Outsourcing Personal abzubauen
wird nur von wenigen Unternehmen verfolgt.
Es wird vielmehr versucht durch Outsourcing
die Flexibilität zu steigern, die eigenen Ressourcen
konzentrierter einzusetzen, Know-how zu erweitern,
Technologiezugang zu erhalten und die
eigene Qualität von Produkten und Prozessen zu
optimieren. Insbesondere bei anspruchsvollen
Dienstleistungen haben die genannten Faktoren
einen deutlichen Bedeutungszuwachs erfahren.
Gerade die anspruchsvollen Dienstleistungen
müssen allerdings auch den sehr hohen Anforderungen
der Bezieher dieser Leistungen gerecht
werden, was laut den erhobenen Daten nicht immer
gelingt.
Regionale Dienstleister bevorzugt
Wenn anspruchsvolle Dienstleistungen benötigt
werden, die hohen Qualitätsanforderungen gerecht
werden müssen, wenn spezifisches Knowhow
gefragt ist und wenn ein hoher Abstimmungsbedarf
bzw. eine intensive Zusammenarbeit
zur Erstellung nötigt ist, werden regionale Anbieter
von Dienstleistungen bevorzugt. Auch bei
der direkten Erhebung der Faktoren, die bei der
Wahl des Dienstleistungspartners herangezogen
werden, wird die regionale Nähe deutlich höher
gewertet als in Vergleichsstudien.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
3
Ausgangssituation und Konzeption
der Studie
Im Auftrag der IHK Region Stuttgart wurde bereits
1995 eine Studie vom Lehrstuhl für Planung und
Strategisches Management der Universität Stuttgart
durchgeführt, die als gedanklicher Ausgangspunkt
für die nun vorliegende Studie gesehen
werden kann.
Die zu diesem Zeitpunkt richtungweisende Umfrage
mit dem Titel "Auswirkungen des Outsourcing
von Dienstleistungen in der Region Stuttgart",
mündete in einem viel beachteten und wegen seiner
anhaltenden Relevanz noch heute nachgefragten
"Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen
Dienstleistungen".
Die von der IHK Region Stuttgart initiierte, durch
das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg
unterstützte und durch die intensive Zusammenarbeit
der Industrie und Handelskammern Baden-
Württembergs realisierte Studie "Outsourcing von
Dienstleistungen 2007", stellt die konsequente
Weiterführung der wissenschaftlich fundierten
Auseinandersetzung mit dem auf Arbeitsteilung
basierenden Outsourcing in der Praxis dar. Nachdem
sich die Erhebung 1995 auf die Unternehmen
der Region Stuttgart beschränkte, erfolgte
2007 eine Ausweitung des Erhebungsraumes auf
das gesamte Bundesland Baden-Württemberg.
Der Gestaltung des verwendeten Fragebogens,
als Instrument der quantitativen empirischen Forschung,
wurde eine qualitative Studie vorangestellt.
Zu diesem Zweck durchgeführte Experteninterviews
identifizierten relevante, aktuelle Fragestellungen
des Outsourcing von Dienstleistungen
in der Unternehmenspraxis. Mit diesem Vorgehen
konnten bisher nicht offensichtliche Problemstellungen,
Herausforderungen und Chancen, die
speziell das Outsourcing von Dienstleistungen


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

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