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Kostenloses Dokument: Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung

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Das Betriebswirtschaftliche Institut der Uni Stuttgart hat in Zusammenarbeit mit der IHK 366 Groß- und Kleinunternehmen detailliert zu deren Erfahrung mit Outsourcing befragt. Neben den Kriterien für Outsourcingentscheidungen werden auch die Faktoren für das Scheitern identifiziert. Ausserdem werden die Maßnahmen zum erfolgreichen Management der Outsourcingbeziehung detailliert beschrieben. (PDF, 72 Seiten, 1849 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung' (Teil 34):

belegen die zu diesem
Faktor erhobenen Daten. Gaben 1996 noch erIHK
Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
59
staunlich geringe 15% der befragten Unternehmen
an, dass drohende Mehrkosten gegen eine
Auslagerung von Dienstleistungen sprechen würden,
sind es 2007 mit 67% mehr als viermal so
viele.
Damit bestätigt sich die Aussage, dass für ein
Outsourcing von Dienstleistungen in den meisten
Fällen ein positiver Kosteneffekt eine notwendige
Bedingung für die Unternehmen darstellt.
Der klare Bedeutungszuwachs des Faktors Koordination
(Koordinationsprobleme bzw. Koordinationsaufwand),
der die internen Anstrengungen bei
der Integration von extern bezogenen Leistungen
abbildet, ist ein klares Indiz dafür, dass mittlerweile
deutlich mehr unternehmensnahe Tätigkeiten
ausgelagert werden. Dies sind Tätigkeiten, die
nicht losgelöst von Tagesgeschäft und Kerntätigkeit
der Unternehmen erbracht werden (wie beispielsweise
Reinigungs- und Sicherheitsdienste)
und daher auch erheblichen Koordinationsbedarf
mit sich bringen. Die beobachtete Tendenz zur
Auslagerung von anspruchsvollen, in die Kernleistung
des Unternehmens zu integrierenden
Outsourcingleistungen wird auch durch den Bedeutungsgewinn
der Know-how Faktoren untermauert.
Der Zugang zu Know-how wird nicht
mehr nur von 38% der Befragten, sondern nun
von 68% als hoch bedeutungsvoll angeführt. Im
Gegenzug gaben 1996 nur 15% der Unternehmen
einen Kompetenzverlust als wichtigen Faktor
bei der Outsourcingentscheidung an. Aktuell
fürchten 44% den Verlust von Know-how. Dies ist
ein deutlicher Hinweis auf gravierende Änderungen
bei den Leistungsinhalten, die mittlerweile
von externen Dienstleistern bezogen werden.
Dass die Gefahr einer Abhängigkeit vom
Dienstleister deutlich wichtiger eingeschätzt wird
als noch vor zehn Jahren (41% zu 59%), schließt
sich dieser Argumentation an.
Die zunehmenden Ansprüche werden auch bei
den Aussagen zur Qualität deutlich. Qualitätsverbesserungen
waren in Ihrer Bedeutung 1996 innerhalb
der damaligen Faktorenbewertungen
nicht unterrepräsentiert (34% hohe Bedeutung).
Allerdings strebt nun nicht mehr nur jedes dritte,
sonder mehr als die Hälfte der Unternehmen
Qualitätsverbesserungen durch Outsourcing an.
Die größte Diskrepanz zwischen den damaligen
und den aktuellen Daten wird bei den Qualitätsproblemen
sichtbar. 1996 gaben nur 14% dem
Faktor Qualitätsprobleme eine hohe Bedeutung.
Mittlerweile geben dies 67% der Befragten an.
Die Gründe dafür dürften vielschichtig und unternehmensindividuell
sehr unterschiedlich ausgeprägt
sein.
Zusammengefasst kann aber festgestellt werden,
dass die Qualität als Kriterium des Outsourcing
von Dienstleistungen im Rahmen dieser Studie
deutlich hervorgetreten ist. Auf die sehr hohen
Qualitätsanforderungen kann offensichtlich in vielen
Fällen nicht die geeignete Antwort in Form einer
zufriedenstellenden Leistung durch externe
Anbieter gegeben werden.
IHK Studie - Outsourcing von Dienstleistungen 2007
60
6% 17% 77%
14% 28% 58%
15% 26% 59%
15% 26% 59%
21% 38% 41%
22% 35% 43%
28% 30% 42%
34% 42% 24%
35% 29% 36%
41% 24% 35%
55% 41% 4%
60% 23% 17%
74% 17% 9%
Imageverlust
Qualtiätsprobleme
Mehrkosten
Kompetenzverlust
Koordinationsprobleme
Mangelnde Einflussnahme
Zugang Know-how
Qualitätsverbesserung
Geringe Kapitalbindung
Abhägigkeit
Kostensenkung
Erhöhung Flexibilität
Konzentration auf Kerngeschäft
Bewertung der Faktoren bei der Entscheidung zum Outsourcing
Einschätzung von 1997
hohe Bedeutung mittlere Bedeutung geringe Bedeutung
22% 21% 57%
67% 21% 12%
67% 18% 15%
44% 28% 28%
64% 26% 10%
51% 31% 17%
68% 19% 13%
51% 27% 21%
42% 32% 26%
59% 25% 15%
83% 17%
76% 16% 8%
75% 16% 9%
Imageverlust
Qualitätsprobleme
Kostensteigerung
Verlust von Know-how
Größerer Koordiantionsaufwand
Mangelnde Einflussnahme
Zugang Know-how
Qualitätsverbesserung
Geringe Kapitalbindung
Abhängigkeit von Dienstleister


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Ergebnisbericht der Outsourcing-Unternehmensbefragung':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38

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